Aktuelles
Die HQS stellt sich vor
Die Entscheidung „Wohin geht es nach Klasse 4?“ ist nicht immer leicht zu treffen. Um euch und Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit zu geben, haben wir eine digitale Pinnwand erstellt. Hier gibt es einen ersten Überblick.

Infoabend
Wir laden alle Eltern und Erziehungsberechtigte herzlich ein zu unserem Infoabend am Dienstag, den 18.11.2025 um 19.00 Uhr in die Aula der Hönnequellschule (Niederheide 3, 58809 Neuenrade). Hier werden Sie über alle Aspekte der Arbeit an der HQS informiert.

Tag der offenen Tür
Um die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten der HQS zu präsentieren, werden wir am Samstag, den 22.11.2025, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr unsere Türen öffnen. Wir starten um 10.00 Uhr und um 12.00 Uhr mit je einer kurzen Einführungsveranstaltung in der Aula. Anschließend können Sie als Eltern in geführten Gruppen Fachunterrichte besuchen und einen Einblick in die Methoden erhalten, mit denen bei uns Schüler_innen unterrichtet werden. Für die Viertklässler_innen gibt es eigene Führungen, bei denen das Mitmachen und Ausprobieren in den verschiedenen Fächern im Mittelpunkt steht. Zusätzlich informieren wir an mehreren Ständen zu unterschiedlichen Bereichen des Schullebens. Das Team der HQS, bestehend aus Schulleitung, Lehrer_innen, Schulsozialarbeiter, MPT-Kräften, Eltern, Schüler_innen und Ehemaligen wird Ihnen und euch als Ansprechpartner_innen zur Verfügung stehen und gerne Auskunft über das Konzept und die Arbeit an der HQS geben.
Anmeldung für das Schuljahr 2026/2027
Ab Ende November können Sie einen Termin für ein Anmeldegespräch mit uns vereinbaren und haben die Möglichkeit, bereits online die Anmeldeunterlagen auszufüllen.
– digitales Anmeldeformular (bitte im Vorfeld ausfüllen, demnächst online)
– Halbjahreszeugnis
– Geburtsurkunde
– Anmeldescheine (alle 4!)
– Nachweis Immunschutz Masern (Impfausweis)
Bericht über die Gedenkstättenfahrt 2025 nach Krakau und Auschwitz

Vom 1. bis 5. September 2025 nahm unser Geschichtsprojekt an einer Gedenkstättenfahrt nach Krakau und Auschwitz teil. Es war eine Reise, die uns nicht nur geschichtlich, sondern auch emotional tief bewegt hat. In diesen fünf Tagen haben wir viel über die Verbrechen des Nationalsozialismus, die Besetzung Polens und die systematische Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden erfahren – und wir haben gelernt, wie wichtig Erinnerung und Verantwortung sind.
Anreise und erste Eindrücke in Krakau
Unsere Reise begann mit einem Flug von Dortmund nach Kattowitz. Nach der Ankunft in Krakau haben wir einen ersten Spaziergang durch die Altstadt von Krakau gemacht. Die Stadt ist wunderschön und reich an Geschichte, aber uns wurde schnell bewusst, dass sich hinter den schönen Fassaden auch dunkle Kapitel verbergen.
Besuch in Auschwitz-Birkenau
Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Oświęcim, dem Ort, den die Nazis in „Auschwitz“ umbenannten. Die Gedenkstätte Auschwitz I war unser erster Halt. Die Atmosphäre dort war schwer zu beschreiben – bedrückend, still, beklemmend. Wir gingen durch das Lagertor mit der zynischen Aufschrift „Arbeit macht frei“ und wurden durch die ehemaligen Häftlingsbaracken geführt. In den Ausstellungen sahen wir persönliche Gegenstände der Opfer – Koffer, Brillen, Schuhe, sogar abgeschnittene Haare. Besonders erschütternd war für viele ein Raum mit Kinderfotos. Die Tatsache, dass so viele Kinder ermordet wurden, hat uns zutiefst getroffen.
Noch eindrücklicher war der Besuch in Auschwitz-Birkenau. Die riesigen Ausmaße dieses Vernichtungslagers, die zerstörten Gaskammern und Krematorien, die endlosen Gleise – all das ließ uns fassungslos zurück. Wir liefen durch das Lager und versuchten, das Unvorstellbare zu begreifen: dass hier über eine Million Menschen – vor allem Jüdinnen und Juden – systematisch ermordet wurden. Es war sehr warm und sonnig an diesem Tag—ein Kontrast zu der beklemmenden Stimmung. Im Anschluss arbeiteten wir in kleinen Gruppen an Präsentationen zum Thema Kinder in Auschwitz.
Am dritten Tag besuchten wir das Museum in der ehemaligen Emaillefabrik von Oskar Schindler. Dort lernten wir mehr über die Besetzung Polens und das Alltagsleben in Krakau unter der NS-Herrschaft. Besonders beeindruckend war, wie Schindler es geschafft hat, über 1.000 Jüdinnen und Juden vor der Deportation und dem Tod zu retten.
Am vierten Tag besuchten wir das ehemalige jüdische Viertel Kazimierz. Dort sahen wir mehrere Synagogen, darunter die Remuh-Synagoge, und den jüdischen Friedhof. Besonders eindrücklich war die Führung durch das Gelände des ehemaligen Krakauer Ghettos, wo wir erfuhren, wie jüdische Familien unter unmenschlichen Bedingungen eingesperrt und später deportiert wurden. Ein beklemmender Moment war der Besuch am „Ghettoheldenplatz“, auf dem heute leere Stühle an die Opfer erinnern.
Nachmittags trafen wir uns mit der Zeitzeugin Anna Janowska-Ciońćka und einer Übersetzerin im Museum Galicja. Frau Janowska-Ciońćka erlebte die Schrecken des Zweiten Weltkrieges und die Besetzung Polens als kleines Mädchen in der Stadt Radka nahe Krakau. Ihr Vater wurde in die polnische Armee eingezogen und gelangte schließlich in sowjetische Gefangenschaft. Ihre Großeltern starben bei Massenerschießungen im Wald nahe Rabkas und Anna sowie ihre Mutter und Schwester mussten ins Ghetto umziehen. Als sie schließlich in ein Konzentrationslager deportiert werden sollten, gelang es ihrer Mutter sie unter falscher Identität bei einem Polen in einem abgelegenen Dorf zu verstecken. Dort blieben sie drei Jahre in ständiger Angst, bis der Krieg schließlich endete. Erst nach dem Kriegsende erfuhren sie, dass ihr Vater bereits im Jahr 2012 in Gefangenschaft an Thypus verstorben war. Im Anschluss an ihren Vortrag beantworte Frau Janowska-Ciońćka die zahlreichen Fragen der Schüler:Innen. Das Gespräch mit Frau Janowska-Ciońćka war sehr eindrucksvoll und gleichzeitig erschreckend.
Reflexion und Gespräche
Am Abend hatten wir in der Gruppe ein längeres Gespräch, um unsere Eindrücke zu teilen. Viele von uns waren emotional sehr bewegt, einige auch sprachlos. Unsere Lehrkräfte und die Begleiter:innen der Gedenkstätte halfen uns, das Gesehene einzuordnen und Fragen zu stellen. Wir sprachen auch darüber, wie wichtig es ist, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen, gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass aufzustehen und Geschichte nicht zu vergessen.
Anschließend traten wir unsere Rückreise nach Deutschland an. Der Flug zurück war ruhig – viele von uns waren in Gedanken versunken.
Persönliches Fazit
Diese Gedenkstättenfahrt war eine der eindrücklichsten Erfahrungen unseres Lebens. Wir haben nicht nur viel über die Geschichte gelernt, sondern auch darüber, wie wichtig es ist, als junger Mensch Verantwortung zu übernehmen. Die Bilder, Gedanken und Gefühle, die wir in Auschwitz hatten, werden wir nie vergessen. Wir sind dankbar, dass wir diese Reise machen durften – und wir wünschen uns, dass viele weitere Schüler:innen die Möglichkeit bekommen, sich selbst ein Bild von diesem dunklen Kapitel der Geschichte zu machen.
Willkommen an der HQS
Mit einem kurzweiligen und bunten Programm wurden am 30.06.25 die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler an der HQS begrüßt.



Sponsorenlauf und Schulhoffest
Am 02.07.25 fand der traditionelle Sponsorenlauf an der HQS statt. Dank der Sportfachschaft war alle super organisiert und unsere Schüler_innen liefen engagiert viele Runden. Wir sind gespannt, welche Spendensumme in diesem Jahr erlaufen wurde.
Bei einem schönen Fest wurde am Nachmittag dann offiziell der neue Schulhof eröffnet. Viele Gäste waren gekommen und freuten sich über das Zusammensein an der Niederheide.

Mit Klick auf den Button „Logineo LMS“ gelangen Sie zur Website des Schulmanagementsystems und können sich dort einloggen.
Social Media an der HQS
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Schulanmeldung
HQS: Hier entspringt die Zukunft
Unsere Kooperationspartner
„Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg.“
mehrDas zeichnet uns aus
Lernen und Arbeiten im Team
„Nach unserer Überzeugung gibt es kein größeres und wirksameres Mittel zu wechselseitiger Bildung als das Zusammenarbeiten.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
Aktives Schulleben
"Bildung hilft uns, das zu entwickeln, was in uns steckt. Jeder kann etwas, und jeder braucht die Chance, seine Fähigkeiten zu steigern und Anerkennung zu erfahren."
(Christian Wulff)
Selbstgesteuertes Lernen
"Guter Unterricht ist ein Unterricht, in dem mehr gelernt als gelehrt wird."
(Franz E. Weinert)
Erfolgreiche Schulabgänger
"Traue den Menschen anspruchsvolle Ziele zu, und sie werden sich bemühen, deiner Erwartung zu entsprechen.“ (Don Giovanni Bosco)
Soziales Miteinander
"Man gewinnt immer, wenn man erfährt, was andere von uns denken." (Johann Wolfgang von Goethe)
Fordern und Fördern
"Fördern oder fordern? Fördern und fordern? Fördern durch fordern."
(Maria Montessori)


Das unterscheidet uns von anderen Schulen
Fließender Wechsel nach der Grundschule
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Grundschule Neuenrade. Gemeinsame Aktionen und Projekte während der Jahrgangsstufen 3 und 4 erleichtern allen Kindern den Übergang in die Klasse 5 der HQS.
Gesicherte Übergänge nach dem Schulabschluss
Zahlreiche schulische und betriebliche Kooparationen sichern den Wechsel in die gymnasiale Oberstufe bei entsprechender Qualifikation und erleichtern den Einstieg in eine erfolgreiche Ausbildung und das Berufsleben.
Längeres gemeinsames Lernen
Unsere Schüler*innen lernen mit- und voneinander. Daher haben wir als "Schule des längeren gemeinsamen Lernens" zahlreiche Konzepte erprobt und weiterentwickelt, um jedes Kind nach seinen eigenen Fähigkeiten und Interessen zu fördern und zu fordern.
Moderne digitale Ausstattung
Für uns ist der regelmäßige Einsatz von Laptops, iPads, Beamer und Whiteboards im Unterricht selbstverständlich. Tagesaktuelle Informationen bietet das Digitale Schwarze Brett innerhalb der Schule. Darüber hinaus bieten wir Informatik als Unterrichtsfach im Wahlpflichtfachbereich an.
Erfolgreiche Schulabgänger
46% unserer Schulabgänger haben die HQS mit einer Qualifikation für den Übergang in die gymnasiale Oberstufe verlassen und damit ihre ursprüngliche Empfehlung durch die Grundschule deutlich verbessert. So hatten nur 26% ursprünglich eine Empfehlung für das Gymnasium.
Ausstattung Naturwissenschaften
Durch die komplette Neuausstattung der Fachräume für Physik und Chemie kann der Unterricht im Bereich der Naturwissenschaften besonders abwechlungsreich gestaltet werden und bietet verschiedenste Möglichkeiten naturwissenschaftlichen Lernens und Arbeitens.


